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Michael Rahms

Michael Rahms

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2022 - Zweifel, unser Winterstück

Herbst 1964, New York: Schwester Aloysius leitet eine kirchliche Schule, an der der sympathische und beliebte Vater Flynn als Lehrer arbeitet. Mit seinen modernen Ansichten ist er der Schulleiterin ein Dorn im Auge. Als die junge und naive Schwester James, die ebenfalls dort unterrichtet, ihr von Flynns freundschaftlichem Umgang mit dem farbigen Schüler Donald Muller berichtet, ist ihr Misstrauen geweckt. Zwischen Schwester Aloysius und Vater Flynn hin- und hergerissen wird die leicht zu verunsichernde Schwester James nach und nach zum Spielball in einem erbitterten Kampf um die „Wahrheit“.
„Doubt“ (so der Originaltitel) feierte im Jahr 2005 sensationelle Erfolge am Broadway.
Das Stück erhielt neben zahllosen weiteren Auszeichnungen den renommierten Pulitzer Preis und den Tony Award. „Zweifel“ ist ein Stück von heute. Es ist ein Stück über Rassenproblematik und Bildungsmisere, über Gleichberechtigung und den Kampf der Geschlechter. In jedem Fall hat John Patrick Shanley ein intelligentes und provokantes Stück vorgelegt.
Ganz sicher ist „Zweifel“ ein Stück über die Kirche und auch über die Welt nach dem 11. September. Die geradezu inquisitorische Art und Weise, mit der Schwester Aloysius ihren einmal geschöpften, äußerst vagen Verdacht verfolgt, erinnert auch an den Verlust bürgerlicher Freiheiten und rechtsstaatlicher Garantien im vorgeblichen Kampf gegen den Terror.

RESERVIERUNGEN HIER    PRESSE

Ein paar Grussworte für 2022

Liebe Gäste,

ein ganz vorsichtiger Lichtschein scheint sich am Theaterhimmel zu zeigen. Wir hoffen zum Zeitpunkt des Druckauftrags für dieses Programmheft möglichst uneingeschränkt, jedoch auch vorsichtig die Aufführungen unseres Winterstücks „Zweifel“ angehen zu können.
Was zum Zeitpunkt der Premiere die offiziellen Besucherregelungen sein werden, steht noch ein wenig in den Sternen. Aber dass gespielt wird, steht fest.
Die Probenarbeit war erschwert, die Premiere wurde aus gegebenen Gründen verschoben, aber die Studiobühne hat den Stürmen getrotzt – umso mehr freuen wir uns, Sie mit diesem Stück wieder in unserer Aufführungsstätte im Keller des Steinhauses begrüßen zu dürfen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen unterhaltsamen, nachdenklichen und interessanten Theaterabend bescheren dürfen und können.
Und noch wichtiger: Wir freuen uns wieder auf Sie, liebe Gäste.

Und jetzt: Bühne frei!

Ihre Studiobühne

Neuer "Anstrich" für 2022

Ja, wir mussten unserer Webseite einen neuen Anstrich verleihen, da einige von uns verwendete Tools/Softwaremodule den Betrieb und somit auch die Wartung oder Weiterentwicklung eingestellt hatten.

Wir wollen aber immer aktuell und sicher bleiben und haben uns somit zu einem Umstieg entschlossen. Konstruktives Feedback gerne erwünscht. Bitte auch zeitnah Fehler direkt bei mir melden, damit ich diese so schnell es geht beheben kann.

Bis alle Module wieder korrekt funktionieren und die Inhalte alle wieder sichtbar sind, bitten wir um Geduld!

Wir hoffen alle, dass wir in diesem Jahr wieder wie gewohnt durchstarten und Euch begeistern können. Dafür proben wir schon lange sehr fleissig.

Weitere Planungen werden hier bald bekannt gegeben, seid gespannt! Wir freuen uns auf euch!!!

Euer Michael Rahms

Parken in Besigheim

Parkplätze in Besigheim

Die Parkmöglichkeiten direkt am Steinhaus sind sehr begrenzt, bzw. nicht vorhanden.
Bitte fahren Sie die eingezeichneten Parkplätze 1-6 an und nehmen Sie einen kleinen Fussweg durch unsere schöne Altstadt in Kauf.
Es lohnt sich auf alle Fälle!!!
 
P1 Kelterplatz mit Tiefgarage
·         Plätze:133
·         für Behinderte: 2
·         gebührenpflichtig
(0,50 € pro Stunde)
1 Stunde frei mit Parkschein
Maximalparkzeit: 4 Stunden
Einfahrtshöhe der TG: 2,0 m
P2 EnzParkHaus
·         Plätze: 196
·         für Behinderte: 6
·         mit Lademöglichkeit: 4
·         Gebühr pro Stunde: 0,10 €
Einfahrtshöhe am Parkhaus: 2,0 m
P3 P+R Bahnhof
·         Plätze: 153
·         9 Plätze zeitbegrenzt
pro Tag: 1,50 €
P4 Kleines Neckerle
·         Plätze: 90
·         für Behinderte: 2
·         mit Lademöglichkeit: 2
·         gebührenpflichtig
(0,50 €pro Stunde)
2 Stunden mit Parkschein frei
P5 Bauhof
·         Plätze: 38
·         gebührenpflichtig
(0,50 €pro Stunde)
2 Stunden mit Parkschein frei
P6 Neckarhang
Plätze: 16
P7 Freibad
Plätze: 40
 
P8 Jahnstraße
·         Plätze: 224
Für Behinderte: 7
P9 Wohnmobilstellplatz
·         Plätze: 15
·         pro Tag: 7,50 €
·         Maximalparkzeit: 3 Nächte
Ticket gültig bis 15 Uhr des Folgetages
Bitte beachten Sie, dass die Kirchstraße von April-Oktober sonntags gesperrt ist

2021 - Johanna

„Alles was du tust, tust du mit ganzer Kraft

Du weißt nicht, woher du die ganze Kraft nimmst, so viel zu tun.

Du arbeitest hart, denn ALLES ist möglich, wenn man es nur genug will und HART an sich arbeitet.

Das denken alle, das sagen alle, danach handeln alle.

Denn handeln, handeln ist die Seele der Welt.“

Im Mittelpunkt steht die Begegnung zwei junger Frauen: Johanna von Orléans (1412-1431), die während des Hundertjährigen Krieges als erste Frau ihrer Zeit in den Krieg zog, und Johanna, einem Mädchen unserer Zeit. Die historische Johanna steht für Mut, Selbstbestimmung, Hoffnung und für den Glauben an sich selbst. Die Johanna von heute ist ein Mädchen in der Pubertät, das an sich selbst zweifelt und ihren eigenen Weg erst finden muss. Sie bereitet sich innerlich auf den großen Tag vor, auf den Aufbruch in die Welt, den Moment, in dem Johanna selbst die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen soll.

Johanna sieht sich dabei einer Vielzahl von Möglichkeiten gegenüber, welche eine große Freiheit, aber auch eine große Überforderung und Orientierungslosigkeit mit sich bringen. Der Druck immer am Stand der Zeit zu sein, immer allen Modeerscheinungen und Trends zu folgen, ist groß. Der Anspruch dazuzugehören und gleichzeitig seinen individuellen Weg zu finden, wird zu einer großen Herausforderung. Sie sehnt sich danach, so wie Johanna von Orléans, Stimmen zu hören, die ihr sagen, was sie zu tun hat und welche Entscheidung die beste für sie ist. In einem Moment ist sie mutig und möchte die ganze Welt verändern, dann wieder zweifelt sie an ihren Ideen und Gedanken, an ihren Wünschen und Träumen, kurz: An sich selbst.

Aber ist das heute noch so einfach wie früher? Kann man heute noch alles mit dem Schwert regeln? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Was sind Johannas Wünsche und Träume? Was möchte sie erreichen? Wo liegen ihre Grenzen? Was ist im Leben wirklich wichtig für sie? Was macht den Kern von Johanna aus?

Ein Stück über Identität, Rollenbilder und die Suche nach dem eigenen Ich, das humorvoll die Frage stellt nach der eigenen Bestimmung.

Es Spielen:    Sarah Casabona

                      Hannah Neuner
                      Rebecca Knoll
                      Helen Pirgl

Regie:            Daniel Neumann
                      Nelly Schwarz
                      Silas Körner 

Aktuelle Coronaverordnung!

Corona-Zahlen für Baden-Württemberg im Überblick:

(Datenstand: Dienstag, 8. März 2022, 16.00 Uhr)

7-Tage-Inzidenz 1.551,8 (+67,2)
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz 7,1 (+0,4)
COVID-19-Fälle aktuell auf Intensivtherapiestation (ITS) 246 (-7)
Aktuell geltende Stufe Warnstufe

Regelungen: (In geschlossenen Räumen, Steinhauskeller)

  • Maximal 60 % Auslastung
  • bitte eine Medizinische oder FFP2 Maske tragen
  • 3G: Zutritt nur für getestete, geimpfte oder genesene Personen

Ausnahmen:

  • Kinder bis einschließlich 5 Jahre.
  • Kinder, die noch nicht eingeschult sind.
  • Grundschüler*innen, Schüler*innen eines sonderpädagogischen Bildungs-/Beratungszentrums, einer auf der Grund- schule aufbauenden Schule oder einer beruflichen Schule
    – gilt nur für Schüler*innen bis einschließlich 17 Jahre und nicht während der Ferien
  • Personen bis einschließlich 17 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen.
  • Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (ärztlicher Nachweis notwendig)
  • Personen, für die es keine allgemeine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt


       

Presse: Sommerstück 2020

LKZ: Britta Slusar vom 16.06.2020

Langsam zurück in die Normalität

Die Coronapandemie hat den Theatersommer auf den Freilichtbühnen durcheinandergebracht. So auch bei der Besigheimer Studiobühne. Die Verantwortlichen haben aufgrund der geltenden Auflagen umgeplant, ein neues Stück ausgesucht, das die Darsteller nun in relativ kurzer Zeit auf die Beine stellen.
Das Stück stand bereits fest. „Der große Gatsby“, ein Roman des US-amerikanischen Autors F. Scott Fitzgerald, hätte in diesem Sommer im Garten des Besigheimer Steinhauses aufgeführt werden sollen. „Anfang März lief alles noch wie geplant“, erzählt Armin Gosch, Vorsitzender der Studiobühne, am Rande des Probenbesuchs, „dann kam das Coronavirus und mit ihm der Lockdown. Von jetzt auf gleich konnten keine Proben mehr stattfinden. Wir waren – wie viele andere auch – wie vor den Kopf gestoßen.“ Zumal mit dem Winterstück „Ein ungleiches Paar“ der Start in die aktuelle Saison mehr als gelungen war.

2020 - Die Tür mit den 7 Schlössern

Eine Leiche im Kanal, ein mysteriöser Sprung von einem Turm ... in den immergrünen Wäldern rund um Schloss Selford häufen sich die seltsamsten Todesfälle. Angeblich treibt hier ein Monster sein Unwesen.
Oder hat es doch eine tiefere Bewandtnis mit den sieben Schlössern in der Tür zur Gruft des bösen Lord Selford? Inspektor Bliss von Scotland Yard, ein guter alter Bekannter aus zahlreichen Edgar-Wallace-Krimis, beweist auch in dieser unglaublichen Geschichte Scharfsinn und trockenen Humor.

Aber auch die anderen Figuren sind nicht ohne. Da wäre die dubiose Verwalterin Mrs Havalook, der Kleinkriminelle Pheeney und dessen freche Tochter Sybil, dazu schleichen noch der etwas überspannte Doktor Stiletto und der unheimliche Gärtner Cut durch die Anlagen von Selford Manor. Und dann wäre da noch die etwas ältere Hobby-Detektivin Miss Purple, die dem Inspektor mit ihrer Beobachtungsgabe zur Seite steht – ob er will oder nicht. Doch alle haben offenbar nur ein Ziel: Das Rätsel der sieben Schlüssel und der Tür mit den sieben Schlössern zu lösen ….

Es erwartet Sie eine Kriminalkomödie mit einigen unerwarteten Wendungen.

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Die Besigheimer Studiobühne e.V. wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.

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