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Michael Rahms

Michael Rahms

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2020 - Ein ungleiches Paar

Wenn man sich umbringen will, wo tut man das am besten?
…Bei den Freundinnen.“

Was ist das Ergebnis: eine Zweier-Frauen-WG.

Eine Gruppe von 6 Frauen trifft sich wöchentlich in dem Appartement von Olive in einem Hochhaus mitten in New York zum Trivial-Pursuit-Spiel. Hierbei geht es nicht nur um das Spiel: in so einer Frauenrunde wird auch über Gott und die Welt gequatscht - vor allem über Männer.

An einem dieser Spieleabende wird Florence zunächst vermisst und taucht später völlig aufgelöst bei den Freundinnen auf. Ihr Mann hat sich von ihr getrennt! Was nun? Die Lösung ist schnell gefunden! Da Olive seit ihrer gescheiterten Ehe mit Phil auch alleine in ihrer Wohnung lebt, zieht Florence bei ihr ein.

Olive ist Produzentin. Die burschikose Single-Frau ist schlampig und lebt planlos in den Tag hinein. Florence dagegen ist die ideale Hausfrau und Mutter: sie liebt Kochen, Aufräumen und Putzen. Sauberkeit und Pünktlichkeit sind ihr oberstes Gebot. Die Gegensätze der Beiden könnten nicht größer sein. Auch in Bezug auf Männer. Ob das gut geht?

Nach einem Rendezvous mit zwei rassigen spanischen Nachbarn – eine, aufgrund der geringen Sprachkenntnisse der beiden Männer, äußerst komische Begegnung mit aberwitzigen Missverständnissen – platzt die Bombe.

Kinderstück: Aladin und die Wunderlampe

Eine dunkle und stürmische Nacht. Vom Gewitter geweckt können die
Kinder auf ihrer Klassenfahrt nicht mehr schlafen. Da hat eines der Kinder die Idee,  „Aladin und die Wunderlampe“ zu spielen! Nachdem sich geeinigt wurde, wer welche Rolle besetzt, kann das Spiel beginnen.

Aladin, der Tunichtgut, treibt sich auf dem Basar von Bagdad herum. Mit List und Tücke erschleicht er sich Süßigkeiten. Geld hat er keines. Das bringt regelmäßig seine Mutter auf die Palme. Aladin soll endlich was
lernen. Aber dazu hat er keine Lust. Da taucht der böse Zauberer auf und gibt sich als Aladins Onkel aus. Schnell lassen sich Aladin und seine
Mutter vom vielen Geld, mit dem der Onkel um sich wirft, blenden. Doch der Zauberer und sein Zauberlehrling führen nichts Gutes im Schilde. Er will nur eine Zauberlampe, die Aladin ihm holen soll. 

Zufällig gerät Aladin nicht nur an die Lampe sondern auch an einen Ring. Mit Zauberei kann er das Herz der Prinzessin gewinnen. So erfährt der böse Zauberer, dass Aladin die Lampe hat. Mit einem Trick verschafft er sich die Lampe und entführt die Prinzessin. Doch Aladin hat ja immer noch den Ring mit samt Ringgeist. Der kann schließlich nicht nur Spielkonsolen herbeizaubern. Gemeinsam mit der Prinzessin überlisten sie den Zauberer und seinen Lehrling und befreien den Lampengeist. Die wilde Party, die aus dem Siegestaumel entsteht, wird allerdings so laut, dass die Lehrerin in den Schlafsaal hereinruft. 

Die Geschichtenerzähler werden wieder zu Kindern auf der Klassenfahrt und verkriechen sich in ihre Betten. Nun können sie wieder schlafen und träumen bestimmt von 1000 und einer Nacht.

2019 - Die Räuber

„Die Räuber“ ist das erste von Friedrich Schiller veröffentlichte Drama und eines der wohl berühmtesten Stücke klassischer deutscher Literatur.

Zwei Brüder, Karl und Franz, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Franz versucht sich das väterliche Erbe des Grafen von Moor durch eine Intrige zu erschleichen, lebt Karl im weit entfernten Leipzig in Saus und Braus. Doch als ein Brief seines Vaters, von Franz gefälscht, ihn erreicht ändert sich schlagartig sein Schicksal.
Von den Freunden, die er um sich geschart hat, ermutigt gründet Karl eine Räuberbande, die fortan in den böhmischen Wäldern residiert. Mord, Betrug und Diebstahl bestimmen nun Karls Leben – und Franz‘ Plan scheint geglückt. Lediglich Karls Geliebte, Amalia, gibt die Hoffnung in ihn nicht auf.

Mit ihrer eigenen Interpretation und Rahmenhandlung haucht die Junge Bühne Schillers klassischem Stück neues Leben ein: Aus den Räubern werden Räuberinnen und aus den idyllischen Wäldern Böhmens wird eine Zukunftslandschaft, die von Krieg und Zerstörung gezeichnet wurde.

 

Der Autor

Friedrich Schiller, 1759 in Marbach am Neckar geboren, zählt zu den bedeutendsten deutschen Autoren und Dramatikern. Zahlreiche seiner Werke, darunter „Kabale und Liebe“, „Maria Stuart“ und „Wilhelm Tell“, sind klassischer Lesestoff der auch heute noch in Schulen im ganzen Land behandelt wird.

Bereits früh wandte sich Schiller nicht nur dem Thema der Literatur zu, sondern zeigte auch seine rebellische Seite; ein Motiv welches sich auch in seinem ersten Drama stark widerspiegelt. Zur Uraufführung von „Die Räuber“ stahl der junge Autor sich ohne Erlaubnis von seiner damaligen Hochschule fort. Ein weiterer, ähnlicher Zwischenfall, sowie die Androhung von Festungshaft durch den damaligen Herzog Karl Eugen, veranlassten Schiller letztendlich 1782 zur Flucht aus Stuttgart.

1805 verstarb Friedrich Schiller im Alter von 45 Jahren.

Besetzung

Karl                                                    Sarah Casabona
Franz                                                 Hannah Neuner
Maximilian von Moor                         Sascha Fetzer
Amalia                                               Joey Prechtel
Spiegelberg                                      Timo Weberruß
Schweizer                                         Helen Pirgl
Kosinsky                                            Rebecca Knoll
Schwarz                                            Luisa Besthorn
Roller                                                Lucy Gründling
Grimm                                              Sophia Werner
Razmann                                          Annika Veigel
Pater                                                 Khira Pfahler
Hermann                                           Pauline Peckhart
Daniel                                               Helen Atak

Regie                                                Nilberk Durdu, Julia Joos, Silas Körner,
                                                         Daniel Neumann, Nelly Schwarz
Technik                                             Max Baltus
Print                                                  Claudia Herman, Daniel Neumann
Bühnenbild                                       Gerald Scheday

 

2019 - Die Weibervolksversammlung

Die Frauen Athens sind empört über die Politik ihrer Männer, die von ständigen Kriegen, Habsucht und Rüstungspolitik geprägt ist. Angeführt von der klugen und mutigen Praxagora verkleiden sich die Frauen als ihre eigenen Ehemänner und gelangen so in die nur den Männern vorbehaltene Volksversammlung. Dort setzen sie aufgrund ihrer Stimmenmehrheit auf demokratischem Wege durch, dass die Macht im Staat an sie übergeht.

Jahresprogramm 2019

22.2. – 10.3.  Frau Müller muss weg von Lutz Hübner

Spielort: Keller im Steinhaus, Besigheim

13.4.Zum Nachtisch Blauer Eisenhut“ KriminalDinner

Spielort: Felsengartenkellerei, Am Felsengarten 1, Hessigheim

13.7. – 4.8. Die Weibervolksversammlung“ Komödie

Spielort: Garten am Steinhaus, Besigheim

18.10. - 3.11.Die Räubergespielt von der „Jungen Bühne“

Spielort: Keller im Steinhaus, Besigheim

30.11. – 8.12.Aladin und die Wunderlampe

Märchen, gespielt von der Kindergruppe

Spielort: Keller im Steinhaus, Besigheim

Stand 08.02.2019, Änderungen des Programms sind möglich. Aktuelle Informationen hier unter www.sb-besigheim.de

2019 - Frau Müller muss weg

von Lutz Hübner

Die besorgte Elternschaft der Klasse 4 b hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten. Offenbar scheint es Probleme in der Klasse zu geben. Die Kleinen stehen gerade an einem entscheidenden Punkt ihrer schulischen Karriere, wird sich doch am Schuljahresende zeigen, wer den Sprung ins Gymnasium schafft – und wer eben nicht.

Und so sitzen fünf entschlossene Erwachsene auf Kinderstühlchen, bereit, dem Feind ins Auge zu sehen. Denn für die Eltern ist längst klar, wer die Schuld an der Misere trägt – die erfahrene Lehrerin Sabine Müller scheint den pädagogischen Anforderungen seit einiger Zeit nicht mehr gewachsen zu sein.

Dass das Problem nicht bei den Schülern zu suchen ist, davon ist jeder der Anwesenden überzeugt. Ihre Kinder sind alle ganz besondere kleine Persönlichkeiten, die ab und an spezieller Förderung bedürfen und die nicht etwa einfach Spätzünder, faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch unbegabt sind. Die Fronten in diesem Kampf sind klar.

Kinderstück: Der kleine Prinz

Der Autor und Berufspilot Antoine de Saint-Exupéry wurde am 29.06.1900 geboren.
1935 stürzte er über der Sahara ab. Da er zu wenig Wasser hatte, machte er sich zu einen 5-tägigen Fußmarsch auf. Glücklicherweise traf er auf eine Karawane und wurde gerettet.
1943 verfasste er einige Geschichten, darunter auch die von dem kleinen Prinzen. Diese stieg zu einem Welterfolg auf und wurde in 140 Sprachen übersetzt.
In dieser märchenhaften Erzählung erinnert Saint-Exupéry an seinen Absturz: Als er verzweifelt versucht, sein Flugzeug zu reparieren, begegnet ihm der kleine Prinz.
Der ist von seinem kleinen Asteroiden heruntergekommen und sucht leidenschaftlich einen Freund. Leider findet er auf den anderen Sternen nur sehr seltsame Leute, bis er auf der Erde einen Fuchs trifft, der ihn lehrt, wie man einen Freund finden kann.
Saint-Exupéry verscholl am 31.07.1944 über dem Mittelmeer.

Es spielen:
Antoine de Saint-Exupéry ...................................................... Armin Gosch
Der kleine Prinz ....................................................................... Matin Rahimi
Der König / Der Laternenmann ............................................... Silas Körner
Der Eitle / Der Geschäftsmann ................................... Achim Enchelmaier
Der Fuchs ............................................................................... Emily Zundel

2018 - Medea

König Kreon von Korinth, wie auch seine Tochter Kreusa, sind tot.

Medea, die mutmaßliche Mörderin geflüchtet. 

Iason will mit Hilfe Korinths Armee das Monster stoppen, auch auf

Kosten eines drohenden Krieges mit Athen. Doch Meriko, die Beraterin

des Königs, stellt Iasons Absichten wie auch seine Loyalität in Frage.

Ist Medea wirklich das Monster, oder ist gar Iason der Mörder des Königs?

Die „Junge Bühne“ der Besigheimer Studiobühne nimmt den Stoff aus der 

griechischen Mythologie noch einmal neu unter die Lupe. Ein Stück mit Musik aus der Feder Daniel Neumanns.

Presse: HIER

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